Ein Jahr mit Seelen für Seelchen

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Seit etwas über einem Jahr nehmen wir nun Pflegehunde für den Verein Seelen für Seelchen auf. Eigentlich wollte ich diesen Beitrag schon eher tippen, aber es ist noch immer Zeit aus diesem aufregenden Jahr mit insgesamt vier Pflegehunden zu berichten.

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Nachdem meine Freundin und ich im vergangenen Jahr zusammenzogen und nun auch einen Garten zur Verfügung haben, fiel relativ schnell die Entscheidung, dass wir rumänischen Straßenhunden aktiv, abseits von Spenden, Helfen möchten.

Penny

So zog dann bereits etwa zwei Monate nach uns auch Penny bei uns ein. Leider habe ich über Penny damals noch nicht hier im Blog geschrieben – obwohl sie das eindeutig verdient hat. Penny ist ein Traum von einem Hund, offen, zutraulich und war direkt mit jedem Besucher „best friends“ und ließ sich ausgiebig kraulen und liebkosen.

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Trotzdem dauerte es einige Monate bis sie ihr „Für Immer“-Zuhause gefunden hatte. Das lag aber eindeutig an unserer mangelnden Erfahrung in Sachen Hundevermittlung. Wir haben die längste Zeit keine ebay Kleinanzeigen für Penny geschaltet und uns eher darauf verlassen, dass Interessenten von sich aus über den Verein auf uns zukommen.

Letztlich hat es aber geklappt und sie konnte zwischen Weihnachten und Neujahr zu unserer Freundin Johanna umziehen.

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Die Fahrt nach Rumänien

Noch während wir Penny hatten, fuhren wir im Oktober 2016 einen Transporter mit Hilfsgütern und Spenden für Shelter von Lingen nach Bârlad in Rumänien. 65 Stunden reine Fahrtzeit, die wir förmlich ohne Pause abwechselnd absolvierten und ~4.500 Kilometer.

Am Ende der Fahrt begrßte uns dann die herzliche Shelterleiterin in ihrer Wohnung und kehrte mit ihrer Gastfreundschaft den kompletten Eindruck von Rumänien um.

Ein Roadtrip der als Abenteuer im Kopf bleibt.

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Yuma

Anschließend gaben wir dann ab Februar Yuma eine Pflegestelle. Yuma ist älter als Penny und hat in seiner Zeit auf den Straßen Rumäniens auch das ein oder andere Trauma davongetragen, sodass er anfänglich extrem verängstigt und verschlossen war.

Gemeinsam mit einigen körperlichen Gebrechen machte dies Yuma zu einem wesentlich schwereren Fall als Penny, der uns auch einige Sorgen bereitet hat. Abgesehen davon, dass er unsere Waschmaschine in einem Panikanfall umgeschmissen und zerstört hat (im Vergleich: das schlimmste was Penny mir angetan hat, war, dass sie mir meine Pizza geklaut hat), was direkt auch unsere Wohnung unter Wasser setzte, hatten wir immer wieder mit gesundheitlichen Rückschlägen und immer wieder auftretendem Humpeln zu kämpfen.

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Über den Umweg eines fragwürdigen Zuhause bei unreifen Leuten, ist Yuma im Juni 2017 dann aber endlich dort angekommen wo er hingehört. In seinen letzten Jahren wird er nun bekocht und darf seine Zeit mit Artgenossen und einer Katze verbringen.
Anfänglich wurde er dort erneut nur als Pflegestelle aufgenommen, aber schnell wurde klar, dass Yuma auf Dauer bei Ina und Manni einziehen sollte und so wurde dann die Pflegestelle in sein neues Zuhause umgemünzt. Jackpot auf seine alten Tage für ihn, und für uns tolle neue Bekannte und Freunde, die uns ab und an mit selbstgestrickten Socken beglücken!  

Da ich mit Yuma begonnen habe über unsere Pflegehunde zu bloggen, kann mehr über ihn in seiner Kategorie gelesen werden.

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Kira & Spencer

Und ohne Yuma wurde es uns dann auch schnell zu leer und zu langweilig ohne Hunde. Da wir nun das „extrem“ „kränkelnder Hund“ durchlebt hatten, haben wir uns einer neuen Herausforderung gestellt und diesmal zwei Hunde aufgenommen: Spencer und Kira.

Während Spencer sich schon nach 2-3 Tagen als kleiner Frechdachs herausstellte, der einem treudoof hinterhertapselt war Kira skeptischer und beobachtete lieber alles von ihrem „sicheren Platz“ zwischen den Stühlen unter unserem Esstisch.

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Vor allem mir gegenüber zeigte sich oft ängstliches Verhalten, aber Männer und Rumänen starten ohnehin oftmals etwas schwerer. Und auch wenn das anleinen der beiden so oft zum Kampf wurde (Zwei Hunde mit Doppelsicherung = vier Leinen), lief es draußen dann sprichwörtlich rund und sogar Kira konnte die Waldausflüge genießen.

Spencers Persönlichkeit trug auch maßgeblich dazu bei, dass er nur 15 Tage bei uns wohnte, ehe er schonwieder umziehen durfte. Bei Frank und Gabriele kann er sich nun ausgiebig im Garten sonnen, mit seiner Hundefreundin spielen und toben oder einfach nur tiefe, tiefe Löcher buddeln … um sich dann darin zu sonnen.  

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Das Dasein als Einzelhund war für Kira aber kein großes Problem, vielleicht war sie auch erleichtert, dass der oftmals aufgedrehte Spencer nun nicht mehr mit Macht aus ihrem Napf essen wollte, oder sie genoss es ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen.

Schlussendlich kam sie dann sogar bereitwillig zu mir aufs Sofa um sich stundenlang durchkraulen zu lassen. Im Sitzen und Liegen bin ich schließlich auch nicht mehr so groß und unheimlich 😉

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Letztlich fand dann auch Kira Mitte August ihr Für-Immer-Zuhause und darf nun bei Sandra auf einem alten Bauernhof leben und sich dort mit ihren beiden Söhnen und den beiden Katzen um die Aufmerksamkeit streiten – nachdem was wir so mitbekommen, hat sie sich gegen die Katzen bereits durchgesetzt, jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Söhne ausziehen und ihr das Feld überlassen.

Selbstverständlich haben auch Kira und Spencer jeweils eigene Kategorien im Blog, mit näheren Berichten.

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Wie gehts weiter?

Schon am kommenden Wochenende kommen unsere nächsten beiden Pflegis. Diesmal geben wir Marinell und Manni eine Chance auf ein Leben bei einer Familie und außerhalb des Shelters.

Bei Marinell handelt es sich um einen Handicap-Hund mit drei Beinen. Da sie das Bein aber schon sehr jung verloren hat, hat sich sich inzwischen damit arrangiert und lebt ein normales Hundeleben. Und auch an Manni ging die Straßenhundzeit nicht spurlos vorbei, so musste sein rechtes Ohr ein Stück lassen.

Beide bekommen selbstverständlich auch eigene Blogkategorien und ich halte hier regelmäßig auf dem Laufenden.

Wenn ihr die Arbeit von Seelen für Seelchen unterstützen möchtet, dann könnt ihr dies Aktiv oder mit Spenden tun, über jeden Beitrag freut man sich sehr. Nähere Infos dazu gibt es auf der Seelen für Seelchen-Homepage und der Facebook-Seite des Vereins.

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