Die 24. Ausgabe des Schrottgourmet, mit feinem Broccoli-Gratin

Der Schrottgourmet #24 – Broccoli-Gratin

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Zum Comeback feiern wir eine Neuheit – eine chef select-Monstrosität aus dem Backofen statt (standesgemäß) aus der Mikrowelle. Ob sich daraus eine höhere Qualität und ein besserer Geschmack ergeben finden wir gemeinsam heraus.

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Zugegeben, ich bin nicht der allergrößte Fan von Brokkoli – in meinen Augen gehören kleine Bäume in kleine Wälder, nicht in schlechte Fertiggerichte. Aber mit dieser Meinung stehe ich allein auf weiter Flur und vor allem bei chef select hat man ja bereits vor Jahren beschlossen jegliche Konventionen betreffen Nahrungsmitteln über Bord zu werfen, um das stets wechselnde Sortiment mit immer größer werdenden Mittelfingern gen Kunde zu versehen. Lovely.

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Skeptisch kaufe ich also das „Broccoli-Gratin mit Kartoffeln“. Mit einem Gratin kann man einerseits wenig falsch machen, andererseits handelt es sich um unsere Freunde von chef select, die sich hier wieder an der Natur vergangen haben. Der Blick hinter die Pappummantelung der billigen Plastikschale bestätigt mich dann auch – erneut hat man sich nicht lumpen lassen und effektiv einen Kartoffelschleim zusammengehasst und zwei Stücke Brokkoli hineingeschleudert.

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Zum Glück verschwindet diese Katastrophe direkt bei 180 Grad im Ofen. Aus den Augen, aus dem Sinn. Der 25minütige Timer schwebt aber wie ein Damoklesschwert über mir und es setzt keinerlei Entspannung ein, nervös wandert der Blick in stetig steigender Frequens auf das Sichtfenster des Herds. Mit einsetzendem „blubbern“ des Gerichts überlege ich das Fenster mit Pappe gegen Blicke abzudichten. Der Timer – inzwischen auf 7:16 herabgelaufen – hält mich allerdings von MacGuyveresken Eingriffen in der Küche ab. Die Energie wird in Kürze sicher noch gebraucht.

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Nach Ablauf der Zeit dann der Auflauf. Natürlich lässt sich die Schale mit Ofenhandschuhen nicht greifen ohne die Handschuhe zu ruinieren und selbstverstädnlich ist sie derartig heiß, dass man sie nur gequält „herauszuppeln“ kann. Wäre das Plastik ein wenig fester, könnte man sie mit einer Gabel herausziehen ohne den Inhalt im Ofen zu verteilen. Aber dann wären wir auch nicht bei chef select.

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Begleitet von einem äußerst charmanten Duft wandert schließlich die erste Kartoffelscheibe mit einem Hauch von Brokkoli auf meine Gabel. Die Kartoffeln rufen das gute Gefühl hervor „zu Hause“ zu sein, die Pappkartoffeln ohne Eigengeschmack, das ist ein Fertiggericht auf Höchstniveau! Der Brokkoli besticht durch eine kochend heiße, und eine fast kalte Seite. Die kalte Seite lag wohl zu nah an der Plastikschale, welche statt des Gemüses sämtliche Umluftenergie aufgenommen hat. Sollte unsere Zivilisation einen Punkt erreichen, an dem eine Dyson-Sphäre erstrebenswert und realistisch wird, haben wir mit den Plastikschalen von chef select bereits ein Material, welches sämtliche Energie aufzunehmen vermag.

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Zur Soße bleibt zu sagen, dass sie die Hitze gut annimmt. Sehr gut. Ausreichend gut um einem sämtliche Geschmacksnerven von der Zunge zu brennen. Ob sie schmeckt?! Keinen blassen Schimmer! 

Positiv anzumerken ist jedoch die Wirtschaftlichkeit mit der hier vorgekocht wird. Da der Brokkoli im ganzen Gratin mit Abstand die teuerste Zutat sein dürfte, hat man nur sehr wenig verarbeitet – unter den gegebenen Umständen ein wahrer Segen!

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