Ich bin zwar weiterhin bemüht einen vegetarischen Haushalt zu führen, aber angesichts des ganzen Rummels in der Welt, habe ich mich entschieden mal wieder einen Schrotti zuzubereiten. Enjoy!?
In der Schale liegen die Spaghetti auf der Soße, darüber befindet sich Luft und ich bin mir nicht sicher, ob die Luft wirklich der billigste Inhalt der Schale ist.
Beim Einlegen des Gefäßes in das heiße Wasser kommt man schon kaum darum sich die Pfoten zu verbrennen. Das macht Bock auf mehr!

Chapeau – Hut ab.

Physik ist neu, kann man keinem bei chef select einen Vorwurf machen. Keinem.
Mit einem Topfdeckel kann man dann das Ertränken der Schale simulieren – ein Ausweg, den man sich für sich selbst noch herbeisehnen wird.
Timer auf 25 Minuten, dabei Stoßgebete, dass einem das Schrottplastik nicht den Topf ruiniert.
Unter Fluchen kippt man die Geschichte dann in einen Teller. Man ist schließlich kein Höhlenmensch.
Der große Moment ist seit jeher der erste Bissen. Dieser eine Bissen für (oder: durch) den ein Schrottgourmet sterben will.
Man schmeckt eine homöopathische Note Tomaten in der Soße, was mir eigentlich recht gelegen kommt, da ich pauschal kein großer Bolognese-Fan bin.
Die Nudeln sind derweil reinstes Roulette. Variierend zwischen steinhart und Pudding.
Rotweinverschnitt direkt aus dem Karton, die Augen schließen und man sitzt an der Adria. Ein Traum.


Wirklich wieder einmal herausragend abgeliefert, chef select.
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